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Landshut und Dresden mit Heimerfolg
14.01.2020Bild: Christian Fölsner

Landshut und Dresden mit Heimerfolg

Der EVL besiegt Freiburg mit 3:1 / Dresden sicherte sich den Sieg gegen Kassel in der Overtime

EV Landshut – EHC Freiburg

Für den erkrankten Ben Meisner hütete heute Ilya Sharipov das Tor der Freiburger. Die Breisgauer spielten bereits nach 65 absolvierten Sekunden in Überzahl, da Maximilian Forster wegen Stockschlags pausieren musste. Die Gäste konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen. In der fünften Spielminute kassierten die Hausherren binnen 19 Sekunden zwei Strafzeiten, aber auch im doppelten Überzahlspiel fiel kein Treffer für die Freiburger. Mit zunehmender Spieldauer war Landshut dann besser in der Partie. In der elften Minute gab es für den EVL die beste Chance, aber der Abschluss blieb ohne Erfolg. Trotz ein paar guten Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause.

Die Niederbayern starteten gut in den Mittelabschnitt und erarbeiteten sich mehr Spielanteile, doch an EHC-Goalie Sharipov war kein Vorbeikommen. Bei angezeigter Strafe hatte der EVL die Führung auf der Kelle, aber die Scheibe ging knapp am Tor vorbei. Die Landshuter Christoph Fischhaber (hoher Stock) und Dominic Bohac (Spielverzögerung) saßen auf der Strafbank, als in doppelter Überzahl Nick Pageau die Gäste in Front brachte. Freiburgs Scott Allen musste wegen Spielverzögerung in die Kühlbox. Landshut benötigte lediglich sechs Sekunden im Powerplay, als Maximilian Brandl den Ausgleich markierte. Mit dem 1:1 ging es in die zweite Pause.

In der 47. Minute konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis mit der Entscheidung Tor für Landshut. Den Führungstreffer erzielte Robbie Czarnik im Powerplay. Landshut hatte den dritten Treffer vor Augen, aber die Abschlüsse blieben ohne Erfolg. Freiburgs Cheftrainer Peter Russell nimmt eine Auszeit und seinen Goalie vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Maximilian Forster und markierte den 3:1-Endstand.

Dresdner Eislöwen – EC Kassel Huskies

Die ersten Chancen verbuchten zwar die Gäste, aber es waren die Hausherren die durch den Treffer von Steve Hanusch in Front gingen (7.). Eislöwen-Kapitän Thomas Pielmeier legte gut zwei Minute später nach und erhöhte auf 2:0. Es lief gerade die 13. Minute, als Dresdens Niklas Jentsch sein erstes Saisontor bejubeln konnte. In Folge wurde Partie intensiver und es gab vermehrt Strafzeiten. Nach 20 Minuten ging es mit der Drei-Tore-Führung der Blau-Weißen in die erste Pause.

Im Mitteldrittel kassierten die Sachsen zu viele Strafzeiten und die Gäste konnten diese nutzen. Zunächst konsultierten die Hauptschiedsrichter in Minute 27 den Videobeweis mit der Entscheidung kein Tor für Kassel. Kurz darauf wurde das technische Hilfsmittel erneut zu Rate gezogen. Diesmal wurde der Treffer für die Huskies gegeben. Den Treffer erzielte im Powerplay Alexander Karachun (33.). Wieder gab es eine Strafe gegen Dresden und die Schlittenhunde nutzten dies gekonnt und Mario Scalzo markierte den Anschlusstreffer (35.). Es standen noch 34 Sekunden im zweiten Drittel auf der Uhr, als Justin Kirsch den Ausgleich für die Huskies markierte. Somit drehten die Gäste einen 0:3-Rückstand und mit dem 3:3 ging es in die nächste Pause.

Im dritten Drittel agierten zunächst die Hausherren druckvoller. Aber auch Kassel kam zu ein paar guten Toraktionen. Spencer Humphries nutzte eine und brachte mit seinem Treffer seine Mannschaft in Front. Postwendend antworteten die Elbestädter, als 15 Sekunden später Dale Mitchell den Ausgleich markierte. Mario Lamoureux brachte Dresden wieder in Front (58.). Huskies-Cheftrainer Tim Kehler nahm seinen Goalie Leon Hungerecker für einen weiteren Feldspieler vom Eis – mit Erfolg. In der 60. Minute traf Ben Duffy zum 5:5. Somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime konnte Jordan Knackstedt das Spiel für die Eislöwen entscheiden.

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