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Weißwasser beendet Kassels Siegesserie
18.10.2022Bild: JMD Photographie

Weißwasser beendet Kassels Siegesserie

Bad Nauheim mit Shutout-Erfolg / Heimsieg für Kaufbeuren und Krefeld / Heilbronn siegt nach Penaltyschießen / Regensburg siegt in der Verlängerung

EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse

Im Spiel Kassel gegen Weißwasser gab es in der dritten Minute die erste Strafzeit und Husky Alec Alroth pausierte aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis. Die beste Chance hatten die Schlittenhunde in Unterzahl, aber Lois Spitzner scheiterte am Füchse-Goalie Ville Kolppanen. Die Hausherren erspielten sich in Folge weitere zahlreiche Torgelegenheiten, aber sie konnten den Puck nicht einnetzen. Auch die Gäste konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen, sodass es nach 20 Minuten 0:0 stand.  

Im Mitteldrittel überstanden die Sachsen zwei Strafzeiten. Zunächst pausierte Lewis Zerter-Gossage wegen Beinstellens und kurz darauf musste Kristian Blumenschein nach einem hohen Stock in die Kühlbox. Beide Teams schenkten sich nichts und auch die Lausitzer kamen zu ihren Powerplays, als Lars Reuß wegen Stockschlags und wenig später Marco Müller nach einem Halten Strafen kassierten. Müller saß noch seine Strafzeit ab, da musste Weißwassers Clarke Breitkreuz wegen Stockschlags pausieren und Sebastian Zauner (34.) brachte die Gäste in Front. Die Antwort der Hessen folgte durch den Ausgleichstreffer von Jake Weidner (37.). Auch wenn es noch ein Überzahlspiel für die Füchse gab, ging es mit dem 1:1 in die nächste Pause.

Auch im dritten Spielabschnitt blieb die Partie intensiv und beide Mannschaften sammelten weitere Strafminuten. Als die Füchse in Überzahl agierten, brachte Breitkreuz (49.) die Sachsen in Front. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand und Kassels Cheftrainer Bo Subr nahm seinen Goalie Gerald Kuhn zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Weißwasseraner nutzten den Umstand des leeren Tores und Louis Anders markierte den 3:1-Siegtreffer. Somit beendeten die Füchse die Siegesserie der Huskies.

 

Heilbronner Falken – EHC Freiburg

​In der Partie lief die fünfte Minute, als es die erste Strafe gab. Nach einem Beinstellen musste Stefan Della Rovere auf der Falken-Strafbank Platz nehmen. Die Unterländer überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Insgesamt erspielten sich die Gäste im ersten Drittel ein klares Chancenplus, aber sie brachten den Puck nicht im Tor von Florian Mnich unter. Somit verabschiedeten sich die Teams nach 20 Minuten torlos in die Kabinen.

Es waren im Mittelabschnitt zwei Minuten absolviert, da brachte Moritz Elias die Hausherren in Front. Wenig später legte Luke Volkmann (25.) nach und traf zum 2:0 für Heilbronn. Als Freiburgs Tor Immo nach einer Behinderung auf die Strafbank musste, netzte Della Rovere (29.) die Scheibe zum 3:0 ein. Die Unterländer waren weiter in Torlaune und Elias erzielte in der 32. Minute seinen zweiten Treffer. Wenig später spielten die Wölfe mit einem Mann mehr, da Christopher Fischer wegen Beinstellens pausieren musste, aber es blieb beim 4:0 für Heilbronn. Es waren noch anderthalb Minuten im Mitteldrittel zu spielen, da verkürzte Kevin Orendorz für den EHC. Freiburgs Jackson Cressey musste nach einem Haken in die Kühlbox und Kenney Morrison traf zum 5:1-Pausenstand.

Nach 44 gespielten Sekunden im dritten Spielabschnitt traf Immo ins Tor der Heilbronner und zeitgleich hagelte es Strafzeiten auf beiden Seiten. In einem späteren Powerplay konnte Orendorz die Breisgauer mit seinem Treffer weiter heranbringen. Die Wölfe gaben weiterhin alles und Immo markierte das Anschlusstor in der 55. Minute. Wölfe-Cheftrainer Robert Hoffmann nahm eine Auszeit und seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Es waren noch 13 Sekunden zu absolvieren, da traf Alexander De Los Rios zum umjubelten Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung. Doch auch die Overtime brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen konnten dann die Falken für sich entscheiden.

 

Der EC Bad Nauheim bezwang am Dienstagabend den EV Landshut mit 2:0. Felix Bick bejubelte dabei einen Shutout. Einen 4:1-Erfolg gab es für den ESV Kaufbeuren gegen die Selber Wölfe. Einen 5:4-Sieg in der Overtime bejubelten die Eisbären Regensburg gegen die Dresdner Eislöwen. Mit einer Stunde Verspätung begann die Partie zwischen den Krefeld Pinguinen und den Eispiraten Crimmitschau. Dabei siegten die Pinguine mit

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ESV

4 - 1

(2:0;2:1;0:0)
Schüsse:
31:24 (13:6,8:8,10:10)


SEL
ESV Kaufbeuren Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Jere Laaksonen (6:08/EQ), 2:0 Jacob Lagacé (13:28/PP1), 2:1 Oliver Noack (21:24/EQ), 3:1 Johannes Krauß (35:03/EQ), 4:1 Sebastian Gorcik (39:40/EQ)
Zuschauer: 1.775 Strafminuten: 12 / 16 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Ruben Kapzan, Norbert van der Heyd, Simon Schießl, Geil, Nico


ECK

1 - 3

(0:0;1:1;0:2)
Schüsse:
48:29 (17:10,15:12,16:7)


LFX
EC Kassel Huskies Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Sebastian Zauner (33:57/EQ), 1:1 Jake Weidner (36:24/EQ), 1:2 Clarke Breitkreuz (48:26/PP1), 1:3 Louis Anders (59:16/EQ/EN)
Zuschauer: 1.897 Strafminuten: 16 / 14 Powerplay: 0-5 / 1-6
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Jens Steinecke, Tom Giesen, Frederic Van Himbeeck, Grunzke, Torsten


KEV

5 - 3

(0:1;4:1;1:1)
Schüsse:
42:35 (12:10,13:13,17:12)


EPC
Krefeld Pinguine Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Filip Reisnecker (11:36/EQ), 1:1 Alexander Weiß (21:00/PP1), 1:2 Mathieu Lemay (25:13/EQ), 2:2 Zach Magwood (29:56/PP1), 3:2 Kael Mouillierat (36:36/EQ), 4:2 Marcel Müller (39:56/EQ), 5:2 Mike Fischer (44:49/EQ), 5:3 André Schietzold (54:56/EQ)
Zuschauer: 2.515 Strafminuten: 4 / 12 Powerplay: 2-6 / 0-2
Schiedsrichter: Mischa Apel, Nikolas Neutzer, Jeroen Klijberg, Dominic Borger, Herbst, Wolfgang


ECN

2 - 0

(0:0;2:0;0:0)
Schüsse:
31:27 (8:10,12:9,11:8)


EVL
EC Bad Nauheim Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Jordan Hickmott (26:40/PP1), 2:0 Jordan Hickmott (32:39/EQ)
Zuschauer: 1.328 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 1-4 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Tony Engelmann, Dominic Six, Denis Menz, Dietrich, Annette


HNF

6 - 5 SO

(0:0;5:1;0:4/1:0)
Schüsse:
29:52 (6:14,13:11,7:25/2:2)


FRB
Heilbronner Falken Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Moritz Elias (22:01/EQ), 2:0 Luke Volkmann (24:44/EQ), 3:0 Stefan Della Rovere (28:09/PP1), 4:0 Moritz Elias (31:46/EQ), 4:1 Kevin Orendorz (38:26/EQ), 5:1 Kenney Morrison (39:45/PP1), 5:2 Tor Immo (40:44/EQ), 5:3 Kevin Orendorz (48:45/PP1), 5:4 Tor Immo (54:34/EQ), 5:5 Alexander De Los Rios (59:47/EQ), 6:5 Moritz Elias (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 1.270 Strafminuten: 12 / 8 Powerplay: 2-2 / 1-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Aleksander Polaczek, Jan Lamberger, Florian Fauerbach, Feldmann, Andreas


EBR

5 - 4 OT

(2:2;1:1;1:1/1:0)
Schüsse:
46:43 (17:16,16:8,9:16/4:3)


DRE
Eisbären Regensburg Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Jordan Knackstedt (0:38/EQ), 1:1 Corey Trivino (10:00/PP1), 2:1 Tomas Schwamberger (15:09/EQ), 2:2 Simon Karlsson (16:34/EQ), 3:2 Nikola Gajovsky (25:30/EQ), 3:3 David Suvanto (26:26/PP1), 4:3 Corey Trivino (40:31/PP1), 4:4 David Suvanto (43:07/PP1), 5:4 Richard Divis (2:55/OT/EQ)
Zuschauer: 2.766 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 2-4 / 2-3
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Bastian Haupt, Leonie Ernst, Oliver Schnabel, Steinbach, Roland

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