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Heilbronn mit Kantersieg gegen Dresden
10.01.2020Bild: PMF Design

Heilbronn mit Kantersieg gegen Dresden

Frankfurt und Kassel mit Shutout-Sieg / Freiburg und Ravensburg mit Heimerfolg / Landshut gewinnt in der Overtime / Weißwasser siegt in Kaufbeuren

Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen

Zu Beginn der Partie blieben die großen Möglichkeiten Mangelware. Die Toraktionen wurden jedoch mit zunehmender Spieldauer zwingender. Dabei erspielten sich die Falken ein Chancenplus, aber lange Zeit blieb es torlos. Es lief die 18. Spielminute, als Davis Koch die Hausherren in Front brachte. Mit dem 1:0 ging es in die erste Pause.

Nach 80 gespielten Sekunden im Mitteldrittel musste Eislöwe Sebastian Zauner wegen Hakens pausieren. Nur 28 Sekunden später folgte Dresdens Arne Uplegger wegen Beinstellens. Verteidiger Zauner war gerade wieder zurück, da nahm Toni Ritter wegen Hakens auf der Strafbank Platz. In doppelter Überzahl traf Falken-Kapitän Derek Damon zum 2:0 (24.) und 39 Sekunden später fiel durch Brock Maschmeyer das 3:0 (25./PP1). Dresdens Cheftrainer Rico Rossi nahm eine Auszeit, aber Heilbronn war weiter in Torlaune. Stefan Della Rovere markierte wenig später das 4:0 (28.). Zwar konnte Eislöwe Alexander Dotzler per Powerplaytreffer verkürzen (31.), aber die Hausherren legten weiter nach. In den folgenden Minuten machte Koch seinen Hattrick perfekt (32./39.) und auch Damon (36.) und Bryce Gervais (39./PP1) sorgten für den 8:1-Pausenstand.

Im letzten Spielabschnitt stand für Marco Eisenhut nun Nick Jordan Vieregge im Tor der Gäste. Dies war gleichzeitig sein Debüt für die Eislöwen in der DEL2. Dresdens Verteidiger Dotzler traf noch einmal in das Tor der Hausherren (51.), aber Samuel Soramies markierte in der 59. Minute den 9:2-Kantersieg der Falken gegen die Sachsen.

Alexander Mellitzer, Cheftrainer Heilbronner Falken: „Wir haben heute die Tore zur richtigen Zeit geschossen. Ein 9:2-Sieg ist toll, aber am Ende sind es auch nur drei Punkte.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Glückwunsch an die Falken zum verdienten Sieg. Wir hatten im ersten Drittel ein paar gute Chancen, diese aber nicht genutzt. Das Spiel war dann in zehn Minuten entschieden und dies haben wir auf der Strafbank verloren. Im letzten Drittel haben wir unseren jungen Goalie Nick Jordan Vieregge die Chance gegeben, es war sein Debüt und er hat gut gespielt.“

EHC Freiburg – Tölzer Löwen

Einen Traumstart nach Maß zeigten die Hausherren. Es waren gerade einmal 39 Sekunden absolviert, als Scott Allen den EHC in Front brachte. Freiburgs Erik Betzold legte kurz darauf nach und erhöhte auf 2:0 (2.). Die Breisgauer waren weiter in Torlaune und Cam Spiro baute die Führung für die Hausherren aus (7.). Insgesamt erspielten sich die Freiburger ein Chancenplus im ersten Drittel. 25 Sekunden vor der Pausensirene konnte Maximilian Gläßl den Spielstand verkürzen. Mit dem 3:1 gingen die Mannschaften in die Kabinen.

Im Mitteldrittel agierten die Tölzer besser und verbuchten mehrere Chancen, doch entweder wurde der Schuss von einem Freiburger geblockt, ging am Tor vorbei oder traf das Torgehäuse. Nach einem Check mit dem Stock musste Löwe Max French in die Kühlbox. Der Gastgeber nutzte das Powerplay durch den Treffer von Patrick kurz gekonnt (31.). Die Antwort der Gäste folgte lediglich 16 Sekunden später, als Stefan Reiter in das Tor der Hausherren traf. Die Bayern drängten weiter auf den nächsten Treffer. In Minute 40 parierte EHC-Goalie Ben Meisner und kurz darauf knallte die Scheibe an sein Torgehäuse. Mit der 4:2-Führung der Breisgauer ging es in die letzte Pause.

In einem spannenden Schlussdrittel versuchten die Gäste noch einmal heranzukommen. Es lief die 51. Minute, als Reiter den Anschlusstreffer markierte. Danach saß der Stürmer auf der Strafbank wegen Behinderung, da traf Freiburgs Allen zum 5:3 (56.). Im Powerplay konnte Shawn Weller 44 Sekunden vor der Pausensirene noch einmal verkürzen, aber am Ende bejubelten die Breisgauer den 5:4-Erfolg gegen Bad Tölz.

Die Ergebnisse im Überblick:

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