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Dresden wehrt nächsten Matchpuck ab
24.03.2023Bild: Christoph Jürgens

Dresden wehrt nächsten Matchpuck ab

Crimmitschau, Selb und Ravensburg mit der Serienführung

Ravensburg Towerstars – EV Landshut

Dem EVL gelang am Dienstagabend der Serienausgleich. Nun ging es um die Serienführung und die Ravensburger legten mit einem Doppelschlag binnen 35 Sekunden vor. Josh MacDonald (7.) und Pawel Dronia (8.) sorgten für das 2:0 . Danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel. Doch in Minute 16 fiel der Anschluss durch Landshuts Jack Olin Doremus. Und die Oberschwaben antworteten nur wenige Sekunden später, als Maximilian Hadraschek (17.) den Puck einnetzte. Kurz darauf musste bei den Gästen Simon Stowasser wegen Beinstellens in die Kühlbox und mit einem Mann mehr traf Julian Eichinger (18.) zum 4:1-Pausenstand.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen Towerstar Sam Herr wegen Beinstellens, spielten die Niederbayern zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Mann  mehr – und das mit Erfolg. Nach 55 Sekunden verkürzte Jakob Mayenschein. Die nächste Strafe aufseiten der Hausherren folgte und die Landshuter nutzten das Powerplay wieder gekonnt. Es war Julian Kornelli (25.), der den Anschlusstreffer erzielte. Der EVL war weiterhin in Torlaune und Marco Pfleger (29.) traf zum Ausgleich. Die Hausherren kassierten hingegen weitere Strafzeiten und Samir Kharboutli (32.) brachte die Landshuter mit seinem Überzahltreffer in Führung. Es blieb intensiv und auch die Gäste kassierten Strafzeiten. Nickolas Latta hatte für Ravensburg den Ausgleich auf der Kelle, aber sein Abschluss blieb ohne Erfolg. Wenig später jubelten dann die Gastgeber, denn im Powerplay traf Hadraschek (39.) zum Ausgleich. Mit dem 5:5 ging es dann in die Pause.

Beide Mannschaften schenkten sich im dritten Spielabschnitt nichts und kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis. Tore fielen jedoch nicht, sodass es nach 60 Minuten 5:5 stand und es in die Overtime ging. Die Verlängerung konnte dann Ravensburg durch den Treffer von Robbie Czarnik für sich entscheiden. Somit sicherten sich die Towerstars den Matchpuck.

 

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen

Am Dienstag konnten die Dresdner den ersten Matchpuck der Krefelder abwehren. So kam es am Freitag zum fünften Spiel und es waren keine zwei Minuten absolviert, da musste Pinguin Maximilian Söll aufgrund einer Spielverzögerung in die Kühlbox. Die Eislöwen konnten das Powerplay jedoch nicht nutzen. Auch das zweite Überzahlspiel für die Gäste blieb ohne Torerfolg. Als die 17. Minute lief, fiel dann der erste Treffer und Timo Walther ließ die Sachsen jubeln. Die Antwort der Hausherren folgte prompt und nur 40 Sekunden später markierte Odeen Peter Tufto den Auslgeich. Danach kassierte Johan Porsberger bei den Blau-Weißen wegen Haltens eine Strafe, aber bis zur Pausensirene fiel kein Tor. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mittelabschnitt überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel, mussten dann aber den Treffer von Eislöwe Philipp Kuhnekath in der 34. Minute hinnehmen. Danach kassierten die Sachsen eine Strafe, aber auch die Pinguine konnten das Powerplay nicht nutzen. Somit ging es mit der knappen Gästeführung in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt gelang es den Pinguinen, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Es war Pascal Zerressen, der in der 45. Minute das 2:2 erzielte. Die Sachsen hatten wenig später den Führungstreffer auf der Kelle, aber der Puck traf den Pfosten. Auch in Folge konnte keine Mannschaft das nächste Tor erzielen, sodass es in die Verlängerung ging.

In der Overtime waren es heute die Eislöwen, die den entscheidenden Treffer erzielen konnten. Das umjubelte Tor erzielte der Schwede Porsberger. Somit wehrten die Dresdner auch den zweiten Matchpuck der Krefelder ab und es kommt am Sonntag zu Spiel sechs.

Eispiraten Crimmitschau – Bayreuth Tigers

Die Tigers bejubelten am Dienstagabend den Serienausgleich und sie wollten an ihren Sieg anknüpfen. Und die Bayreuther konnten im Duell gegen Crimmitschau auch den ersten Treffer bejubeln. Es war Moritz Raab, der in der sechsten Minute den Puck einnetzte. Danach überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel und kurz darauf musste bei den Eispiraten Henri Kanninen wegen Stockchecks pausieren. In eigener Unterzahl konnten die Hausherren durch Mario Scalzo (18.) den Ausgleich bejubeln. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Beide Mannschaften schenkten sich nichts und zunächst blieb es bei dem Spielstand. Als die 30. Minute lief, sorgte Philippe Cornet für die Bayreuther Führung. Es folgten Strafzeiten auf beiden Seiten, aber kein Team netzte die Scheibe erneut ein. Somit ging es mit der knappen Gästeführung in die Pause.

Im Schlussdrittel kamen die Sachsen gut aus der Kabine. In der 45. Minute gelang es Alexis D`Aoust, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis 16 Sekunden vor Drittelende Patrick Pohl den Puck zum 3:2-Erfolg einnetzte. Somit sicherten sich die Eispiraten den Matchpuck für Sonntag.

 

Heilbronner Falken – Selber Wölfe

In der Serie Heilbronn gegen Selb stand es vor der Partie 2:2. Somit ging es um die Serienführung und den Matchpuck am Freitagabend. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, kamen zu ihren Torgelegenheiten – nur ein Treffer fehlte. Die beste Chance hatten die Falken kurz vor Drittelende, aber der Puck traf die Latte. Mit dem 0:0 ging es somit in die erste Pause.

Einen Start nach Maß in das zweite Drittel zeigten die Hausherren. Nach nur neun gespielten Sekunden brachte Alexander Tonge die Unterländer in Front. Nach einem Haken von Falke August von Ungern-Sternberg spielten die Selber in Überzahl, aber ein Tor fiel nicht. Die Wölfe kassierten ebenfalls Strafzeiten, aber auch hier konnte kein Treffer erzielt werden. Somit ging es mit dem 1:0 für Heilbronn in die Pause.

Im dritten Spielabschnitt waren 19 Sekunden absolviert, da markierte Daniel Schwamberger den Ausgleich für Selb. Die Falken konnten wenig später antworten und August von Ungern-Sternberg (47.) brachte die Hausherren in Front. Die Wölfe ließen sich von der erneuten Führung nicht beirren und Schwamberger (52.) konnte wieder ausgleichen. Es sah schon nach Verlängerung aus, doch 61 Sekunden vor Drittelende, gelang es Oliver Noack den Siegtreffer für die Gäste zu erzielen. Somit sicherte sich Selb den 3:2-Erfolg und den Matchpuck für Sonntag.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


KEV

2 - 3 OT

(1:1;0:1;1:0/0:1)
Schüsse:
30:42 (12:16,5:13,10:8/3:5)


DRE
Krefeld Pinguine Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Timo Walther (16:33/EQ), 1:1 Odeen Peter Tufto (17:13/EQ), 1:2 Philipp Kuhnekath (33:39/EQ), 2:2 Pascal Zerressen (44:50/EQ), 2:3 Johan Porsberger (65:35/EQ)
Zuschauer: 7.498 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Bastian Steingross, Dominic Borger, Tom Giesen, Holtmann, Jan


RVT

6 - 5 OT

(4:1;1:4;0:0/1:0)
Schüsse:
41:33 (11:9,10:13,10:8/10:3)


EVL
Ravensburg Towerstars Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Josh MacDonald (6:56/EQ), 2:0 Pawel Dronia (7:31/EQ), 2:1 Jack Olin Doremus (15:52/EQ), 3:1 Maximilian Hadraschek (16:41/EQ), 4:1 Julian Eichinger (17:31/PP1), 4:2 Jakob Mayenschein (20:55/PP1), 4:3 Julian Kornelli (24:49/PP1), 4:4 Marco Pfleger (28:28/EQ), 4:5 Samir Kharboutli (31:30/PP1), 5:5 Maximilian Hadraschek (38:46/PP1), 6:5 Robbie Czarnik (70:33/EQ)
Zuschauer: 3.071 Strafminuten: 14 / 10 Powerplay: 2-3 / 3-5
Schiedsrichter: Michael Klein, Markus Schütz, Christoph Jürgens, Dominik Spiegl, Nidens, Irina


HNF

2 - 3

(0:0;1:0;1:3)
Schüsse:
36:25 (13:8,13:7,10:10)


SEL
Heilbronner Falken Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Alexander Tonge (20:09/EQ), 1:1 Daniel Schwamberger (40:19/EQ), 2:1 August von Ungern-Sternberg (46:46/EQ), 2:2 Daniel Schwamberger (51:46/EQ), 2:3 Oliver Noack (58:59/EQ)
Zuschauer: 2.539 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-5 / 0-3
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Thorsten Lajoie, Jeroen Klijberg, David Tanko, Feldmann, Andreas


EPC

3 - 2

(1:1;0:1;2:0)
Schüsse:
28:23 (12:9,8:7,8:7)


BTT
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Bayreuth Tigers
Tore: 0:1 Moritz Raab (5:36/EQ), 1:1 Mario Scalzo (17:16/SH1), 1:2 Philippe Cornet (29:07/EQ), 2:2 Alexis D`Aoust (44:52/EQ), 3:2 Patrick Pohl (59:44/EQ)
Zuschauer: 2.861 Strafminuten: 9 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-3
Schiedsrichter: Marcus Brill, Christopher Schadewaldt, Michael Zettl, Alexander Pletzer, Schuster,Gerd

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