Spannendes Spitzenspiel mit Overtime-Sieg für Heilbronn
Crimmitschau bejubelt Derbysieg / Frankfurt und Bayreuth mit Heimerfolg / Kassel siegt nach Penaltyschießen / Kaufbeuren und Bietigheim feiern Auswärtssieg
EHC Freiburg – Heilbronner Falken
Die Hausherren starteten gut in die Partie und gingen bereits in der dritten Minute in Front. Den Führungstreffer erzielte Freiburgs clever fit Top Scorer Luke Pither. Wenig später folgte die erste Strafe und Falke Jan-Luca Schumacher musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Das Überzahlspiel lief nur noch wenige Sekunden, da netzte Cam Spiro die Scheibe zum 2:0 ein (7.). Nach einem hohen Stock von Heilbronns Kapitän Derek Damon spielte der EHC wieder mit einem Mann mehr, diesmal konnten die Breisgauer daraus kein Kapital schlagen. Freiburgs Neuzugang Simon Danner bekam eine Strafe wegen Beinstellens. Lediglich acht Sekunden spielten die Unterländer in Überzahl, als Jan Pavlu den Anschlusstreffer für die Gäste erzielte (13.). Kurz darauf hatten die Käthchenstädter weitere Möglichkeiten, doch EHC-Goalie Ben Meisner war zur Stelle. Kurz vor der Pausensirene hatte der Gastgeber die Chance seine Führung auszubauen, aber mit dem 2:1 gingen die Teams in die Kabinen.
Im Mitteldrittel waren 103 Sekunden absolviert, als Louis Brune den Ausgleich für Heilbronn markierte. Drei Minuten später war Brune erneut erfolgreich und brachte die Falken in Front (25.). In Folge versuchten die Hausherren den Ausgleich zu markieren. Es lief die 38. Spielminute, da sorgte Danner im Powerplay für das 3:3. Mit diesem Spielstand ging es in die nächste Pause.
Beide Teams schenkten sich auch im dritten Spielabschnitt nichts. Freiburgs Schlussmann parierte zwei gute Chancen der Falken, auf der Gegenseite war Heilbronns Goalie Matthias Nemec mit der Fanghand zur Stelle. Freiburgs Danner hatte den nächsten Treffer auf der Kelle, aber der Abschluss blieb ohne Erfolg. Heilbronn nutzte hingegen die Chance und Corey Mapes sorgte für den Führungstreffer (48.). Die Breisgauer versuchten den Ausgleich zu erzielen, aber am Heilbronner Schlussmann war lange Zeit kein Vorbeikommen. Anderthalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit netzte Nikolas Linsenmaier das Spielgerät zum 4:4 ein. Es ging in die Verlängerung. In der Overtime markierte Falken-Kapitän Derek Damon im Powerplay den Siegtreffer. Somit sicherten sich die Heilbronner in einer spannenden Partie den zweiten Punkt.
Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen
Die erste Chance in dem Derby verbuchten die Gäste, aber Eispiraten-Goalie Michael Bitzer war zur Stelle. Wenig später kamen die Hausherren gefährlich vor das gegnerische Tor. Austin Fyten schoss und Eislöwen-Goalie Marco Eisenhut musste den Puck abprallen lassen. David Kuchejda nutzte dies und brachte die Scheibe im Tor der Gäste unter (3.). Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und bestätigten ihre Tor-Entscheidung. Wenig später rettete Dresdens Schlussmann gegen Vincent Schlenker. Die erste Strafe in der Partie gab es gegen die Blau-Weißen und Mario Lamoureux pausierte wegen Hakens. Die Pleißestädter nutzten das Powerplay gekonnt und Ty Wishart erhöhte auf 2:0 (13.). Nur 30 Sekunden später antworteten die Gäste, als Dale Mitchell den Anschluss markierte (14.). Crimmitschaus Kuchejda saß wegen Stockschlags auf der Strafbank, als Eislöwe Nick Huard den Ausgleich erzielte (17.). Mit dem 2:2 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kassierte Eislöwe Tom Knobloch wegen übertriebener Härte eine Strafe. Dresden war wieder komplett, als wenige Sekunden später Mitch Wahl den Führungstreffer für die Westsachen erzielte (25.). In Folge drängten die Hausherren auf den nächsten Treffer, aber an Eisenhut war kein Vorbeikommen. Es lief die 37. Spielminute, da fiel durch Eislöwe Jordan Knackstedt das 3:3. Die Eispiraten antworteten prompt und Fyten sorgte für die erneute Führung der Hausherren (38.). Mit dem 4:3 ging es in die nächste Pause.
Die Gäste konnten nach 100 gespielten Sekunden im dritten Drittel durch den Treffer von Petr Pohl ausgleichen. Doch Eispirat Fyten brachte seine Mannschaft wieder in Front (53.) und wenig später baute Schlenker die Führung weiter aus. Sebastian Zauner konnte noch verkürzen, aber Schlenker traf zum 7:5-Derbysieg.
Die Ergebnisse im Überblick:
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