Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Ravensburg bejubelt nächsten Sieg
18.02.2021Bild: Claudia Bergs

Ravensburg bejubelt nächsten Sieg

Freiburg gewinnt nach Penaltyschießen / klare Siege für Landshut und Frankfurt / Bad Tölz mit Heimerfolg / Shootout-Erfolg für Kassel / Auswärtssieg für Heilbronn

Lausitzer Füchse – EHC Freiburg

In den Anfangsminuten hatten zunächst die Hausherren Möglichkeiten in Führung zu gehen, aber Freiburgs Goalie Ben Meisner vereitelte dies. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste besser in die Partie und Andreé Hult hatte in der fünften Minute die erste Torgelegenheit, aber sein Abschluss blieb ohne Erfolg. In Folge neutralisierten sich beide Teams. In der elften Minute fuhren die Füchse einen Konter und Luis Rentsch traf zum 1:0. Nur 65 Sekunden später legte Weißwassers Bennet Roßmy nach. Die Wölfe versuchten zu verkürzen und 31 Sekunden vor der Pausensirene fiel der Anschluss durch Freiburgs Hult.

Beide Mannschaften verteidigten im Mitteldrittel gut und lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Die erste Strafzeit folgte nach einem Haken von Freiburgs Hult in Minute 28, aber die Gäste überstanden das Unterzahlspiel problemlos. Wenig später war es dann der Schwede, der für die Breisgauer ausgleichen konnte. Das 2:2 hielt nicht lang und Nick Walters (34.) brachte die Lausitzer wieder in Front. Nach einem Stockschlag kassierte Fuchs Ludwig Nirschl eine Strafe und die Breisgauer nutzten das Überzahlspiel gekonnt, als Evan Mosey (39.) den Ausgleich und den 3:3-Pausenstand erzielte.

Die Partie blieb im dritten Spielabschnitt intensiv und es gab auf beiden Seiten Strafzeiten. Kamen zunächst die Füchse zu zwei Powerplays, waren es danach die Wölfe, die mit einem Mann mehr spielten. Aber kein Team konnte die jeweiligen Überzahlsituationen nutzen.  Die Freiburger zogen noch einmal das Tempo an, versuchten den Siegtreffer zu erzielen,  aber es blieb bei dem 3:3. Somit ging es in die Verlängerung, doch auch die Overtime brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen konnten dann die Gäste für sich entscheiden und sicherten sich somit den zweiten Punkt.

Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars

In einem temporeichen ersten Drittel waren gerade einmal anderthalb Minuten gespielt, da wurde die erste Strafe angezeigt. Von den Towerstars musste Joshua Samanski wegen eines Checks gegen die Bande pausieren. Roope Ranta hatte für Dresden im Powerplay die beste Chance, aber Ravensburgs Goalie Jonas Langmann glänzte mit einer Parade. Die Gäste machten es bei angezeigter Strafe gegen Dresden später besser und Robbie Czarnik brachte seine Mannschaft in der neunten Minute in Front. Kurz darauf hatte Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt die Möglichkeit auszugleichen, aber Langmann war zur Stelle. Es lief die 16. Spielminute, da baute Verteidiger Patrick Seifert die Führung der Oberschwaben aus. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung für Ravensburg gingen die Teams in die Kabinen.

Die Hausherren kamen gut aus der Kabine. Es waren 74 Sekunden absolviert, da nutzte Vladislav Filin eine kleine Lücke zwischen Pfosten und Goalie und traf zum Anschluss für die Sachsen. Kurz darauf hatten die Blau-Weißen die nächste gute Möglichkeit, aber es blieb bei der knappen Führung der Gäste. Towerstars-Cheftrainer Marc Vorderbrüggen nahm daraufhin eine Auszeit und die Druckphase der Dresdner war beendet. Ravensburgs Seifert kassierte eine Strafe wegen Hakens und Nick Huard (32.) markierte im Powerplay das 2:2. Doch keine zwei Minuten später brachte David Zucker die Oberschwaben wieder in Front. Mit dieser knappen Führung der Ravensburger ging es in die letzte Pause.

Aufgrund einer Strafe gegen Dresden eine Sekunde vor der Pausensirene spielten die Gäste zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl und das mit Erfolg. Es war Alexander Dosch, der die Führung der Towerstars ausbauen konnte. Kurz darauf kassierten die Ravensburger binnen weniger Sekunden zwei Strafen und die Blau-Weißen spielten in doppelter Überzahl, aber sie konnten daraus kein Kapital schlagen. Nach einem unerlaubten Körperangriff von Towerstar Kilian Keller spielten die Sachsen erneut mit einem Mann mehr und wieder konnten die Eislöwen keinen Treffer erzielen. Lange Zeit blieb es bei den Spielstand. Dresdens Cheftrainer Andreas Brockmann nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und die Towerstars nutzten diesen Umstand. Es war Olivier Hinse, der mit seinem Treffer den 5:2-Erfolg perfekt machte.

Die Ergebnisse im Überblick:


LFX

3 - 4 SO

(2:1;1:2;0:0/0:1)
Schüsse:
31:37 (7:6,11:19,12:10/1:1)


FRB
Lausitzer Füchse Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Luis Rentsch (10:36/EQ), 2:0 Bennet Roßmy (11:41/EQ), 2:1 Andreé Hult (19:29/EQ), 2:2 Andreé Hult (32:01/EQ), 3:2 Nick Walters (33:40/EQ), 3:3 Evan Mosey (38:44/PP1), 3:4 Scott Allen (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-3 / 1-2
Schiedsrichter: Naust, Marc André, Janssen, Seedo, Englisch, Kenneth, Höfer, Marcus, Wehlam, Lucas


ECT

4 - 3

(1:0;2:1;1:2)
Schüsse:
38:38 (10:9,14:12,14:17)


ECN
Tölzer Löwen Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Marco Pfleger (15:31/PP1), 2:0 Markus Eberhardt (24:36/EQ), 3:0 Mario Lamoureux (33:31/PP2), 3:1 Kelsey Tessier (36:08/EQ), 3:2 James Arniel (52:16/EQ), 4:2 Max French (58:49/EQ/EN), 4:3 Kelsey Tessier (59:35/EQ)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 2-4 / 0-5
Schiedsrichter: Haupt, Bastian, Paule, Robert, Höck, Christian, Jürgens, Christoph, Andrä, Simone


ESV

1 - 7

(0:3;0:1;1:3)
Schüsse:
27:26 (7:10,10:8,10:8)


FRA
ESV Kaufbeuren Statistiken Löwen Frankfurt
Tore: 0:1 Carter Proft (6:13/EQ), 0:2 Alexej Dmitriev (17:01/EQ), 0:3 Eduard Lewandowski (18:53/PP1), 0:4 Magnus Eisenmenger (32:46/EQ), 0:5 Mike Mieszkowski (43:25/EQ), 1:5 Julian Eichinger (47:01/PP1), 1:6 Magnus Eisenmenger (55:15/PP1), 1:7 Christian Kretschmann (55:36/EQ)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 1-4 / 2-3
Schiedsrichter: Aumüller, Roland, Singaitis, Erich, Loosley, Alex, Sowa, Michael, Meier, Lena


DRE

2 - 5

(0:2;2:1;0:2)
Schüsse:
43:34 (10:10,14:18,19:6)


RVT
Dresdner Eislöwen Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Robbie Czarnik (8:26/EQ), 0:2 John Henrion (15:36/EQ), 1:2 Vladislav Filin (21:14/EQ), 2:2 Nick Huard (31:22/PP1), 2:3 David Zucker (33:40/EQ), 2:4 Alexander Dosch (41:03/PP1), 2:5 Olivier Hinse (59:19/EQ/EN)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 6 / 14 Powerplay: 1-7 / 1-3
Schiedsrichter: Carsten Lenhart, Michael Klein, Lukas Pfriem, Frederik Van Himbeeck, Preikschat, Tino


BTT

4 - 5 SO

(2:0;1:2;1:2/0:1)
Schüsse:
30:36 (9:5,8:15,9:13/4:2)


ECK
Bayreuth Tigers Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Simon Karlsson (1:25/EQ), 2:0 Simon Karlsson (12:41/PP1), 2:1 Joel Keussen (21:05/EQ), 3:1 Ville Järveläinen (26:23/EQ), 3:2 Lois Spitzner (35:22/PP1), 4:2 Simon Karlsson (47:25/EQ), 4:3 Brett Cameron (50:13/EQ), 4:4 Brett Cameron (50:46/EQ), 4:5 Ryon Moser (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 22 / 18 Powerplay: 1-3 / 1-5
Schiedsrichter: Lajoie, Thorsten, Schütz, Markus, Sauer, Michael, Schlotthauer, Stefan, Budendorf, Claudia


EPC

3 - 5

(1:2;2:2;0:1)
Schüsse:
41:35 (11:10,16:15,14:10)


HNF
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Heilbronner Falken
Tore: 0:1 Luigi Calce (6:32/EQ), 1:1 Lukas Vantuch (14:52/SH1), 1:2 Stefan Della Rovere (18:55/EQ), 1:3 Kevin Maginot (20:50/EQ), 1:4 Dylan Wruck (24:30/EQ), 2:4 Lukas Vantuch (29:17/PP1), 3:4 Kelly Summers (29:39/EQ), 3:5 Josh Nicholls (59:08/EQ/EN)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 28 / 31 Powerplay: 1-4 / 0-4
Schiedsrichter: Singer, Alexander, Bauer, Stephan, Preiß, Maik, Sauerzapfe, Jakob, Tänzer, Sandra


EVL

6 - 1

(2:0;3:1;1:0)
Schüsse:
37:28 (14:8,16:10,7:10)


SCB
EV Landshut Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Marcus Power (5:48/PP1), 2:0 Maximilian Forster (17:18/PP1), 2:1 Riley Sheen (20:27/PP1), 3:1 Mario Zimmermann (21:14/EQ), 4:1 Maximilian Forster (27:45/PP1), 5:1 Robin Weihager (29:59/EQ), 6:1 Fabian Baßler (55:51/EQ)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 3-3 / 1-4
Schiedsrichter: Hinterdobler, Kilian, Schadewaldt, Christopher, Zettl, Michael, Züchner, Tobias, Hommer, Jenny

 

 

 

 

Link teilen: