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Weißwasser und Selb bejubeln Derbysieg
25.11.2022Bild: Thomas Heide

Weißwasser und Selb bejubeln Derbysieg

Heimerfolg für Bad Nauheim und Freiburg / Auswärtssieg für Krefeld, Kassel und Ravensburg

Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen

Ohne anfängliches Abtasten starteten die Mannschaften in das Derby und die Eislöwen verbuchten nach wenigen gespielten Sekunden die erste Chance, aber Füchse-Goalie Ville Kolppanen war zur Stelle und der Finne verhinderte auch wenig später eine weitere gute Möglichkeit. Auch sein Gegenüber, Janick Schwendener, war wachsam und parierte einen Torschuss der Hausherren. In der achten Minute fiel dann der erste Treffer, als Johan Porsberger die Dresdner in Front brachte. Die Antwort der Lausitzer ließ nicht lange auf sich warten und Hunter Garlent glich in der neunten Minute aus. Nur 13 Sekunden später erzielte Lane Scheidl (10.) den Führungstreffer für die Weißwasseraner. Wenig später verhinderte Fuchs Toni Ritter durch einen Block eine gute Chance, aber kurzdarauf fiel durch Jordan Knackstedt (16.) der Ausgleich. Der Deutsch-Kanadier war vor der Pausensirene noch einmal erfolgreich und sorgte mit seinem Treffer für die 3:2-Führung der Gäste. 

Im Mittelabschnitt waren gut zweieinhalb Minuten gespielt, da traf Weißwassers Maximilian Heim zum Ausgleich. Clarke Breitkreuz hatte die Füchse-Führung vor Augen, aber er verpasste seine Chance. Wenig später konnten die Gäste ein Powerplay nicht nutzen. Kurz vor Drittelende kassierte Eislöwe David Suvanto wegen Stockschlags eine Strafe, aber bis zur Pausensirene fiel kein Treffer. Somit verabschiedeten sich die Teams mit dem 3:3 in die Kabinen.

Zu Beginn des dritten Spielabschnitts agierten die Hausherren noch mit einem Mann mehr und das mit Erfolg. Nach 57 gespielten Sekunden sorgte Breitkreuz für das 4:3. Wenig später rettete Kolppanen gegen Dresdens David Rundqvist und im Gegenzug markierte Weißwassers Scheidl (44.) das 5:3. Der Torschütze musste kurz darauf wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz nehmen, aber die Lausitzer überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Es war noch knapp über eine Minute zu spielen, da nahm Dresden eine Auszeit und Schwendener blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Ein Tor fiel aber nicht mehr. Somit sicherten sich die Füchsen den 5:3-Derbysieg gegen die Eislöwen.

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe

​Im Derby waren fast acht Minuten gespielt, als Nikita Naumann seine Wölfe in Front brachte. Doch nur elf Sekunden später markierte Constantin Ontl den Ausgleichstreffer für die Hausherren. Kurz darauf gab es nach übertriebener Härte eine Strafe auf beiden Seiten. Bei Vier gegen Vier hatten zunächst die Hausherren eine gute Chance, aber der Puck traf den Pfosten. Auf der Gegenseite netzte Steven Deeg (11.) die Scheibe zur Selber Führung ein. Danach hatten die Eisbären in einem intensiv geführten Derby die nächste Torgelegenheit, jedoch ging das Spielgerät knapp am Kasten vorbei. Nach einem Beinstellen musste Wolf Bryce Reddick in die Kühlbox. Selb war wieder komplett, da folgte die nächste Strafzeit für die Gäste und Mark McNeill pausierte wegen Stockschlags. In Unterzahl gelang es Nick Miglio (15.) die Führung auszubauen. Regensburgs Andrew Schembri hatte die Chance zum Anschluss – aber ohne Erfolg. Wenig später nutzte  Peter Trska einen Nachschuss und markierte somit die 4:1-Pausenführung für die Wölfe.

Im Mittelabschnitt konnte Eisbär Marvin Schmid in der 27. Minute den Spielstand verkürzen. Lange Zeit blieb es dann bei dem 4:2 für die Gäste. Als die 39. Minute lief, landete die Scheibe im Kasten der Hausherren. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und bestätigten ihre Tor-Entscheidung. Den Treffer erzielte McNeill und mit der Drei-Tore-Führung für die Wölfe ging es in die Pause.

Im dritten Spielabschnitt waren 66 Sekunden absolviert, da netzte Eisbär Ontl die Scheibe erneut ein. In Folge gab es noch Strafzeiten auf beiden Seiten, aber kein Team konnte den Puck erneut im gegnerischen Tor unterbringen. Somit sicherten sich die Wölfe den 5:3-Derbysieg gegen die Eisbären.

 

In einem lange Zeit torlosen Spiel sicherte sich der EHC Freiburg einen 1:0-Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau. Viele Tore gab es hingegen in Landshut. Allerdings musste der EVL eine 3:6-Niederlage gegen die Krefeld Pinguine hinnehmen. Einen 4:2-Heimsieg bejubelte der EC Bad Nauheim gegen den ESV Kaufbeuren. Die Ravensburg Towerstars sicherten sich einen 3:2-Sieg gegen die Heilbronner Falken. Auswärts waren auch die EC Kassel Huskies erfolgreich und sie feierten einen 5:3-Erfolg bei den Bayreuth Tigers.

Die Ergebnisse im Überblick:


ECN

4 - 2

(1:0;0:0;3:2)
Schüsse:
21:41 (4:7,4:18,13:16)


ESV
EC Bad Nauheim Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Jerry Pollastrone (11:02/EQ), 2:0 Jordan Hickmott (40:27/EQ), 2:1 Jacob Lagacé (42:43/EQ), 2:2 Florian Thomas (54:22/EQ), 3:2 Jerry Pollastrone (57:10/EQ), 4:2 Marc El-Sayed (57:56/EQ/EN)
Zuschauer: 2.522 Strafminuten: 4 / 2 Powerplay: 0-0 / 0-1
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Daniel Ratz, David Tanko, Jan Lamberger, Dietrich, Annette


FRB

1 - 0

(0:0;0:0;1:0)
Schüsse:
33:27 (10:9,11:13,12:5)


EPC
EHC Freiburg Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Kyle Sonnenburg (51:13/EQ)
Zuschauer: 2.045 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 0-3 / 0-2
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Martin Holzer, Christoph Jürgens, Roman Jung, Stegner, Lutz


EVL

3 - 6

(0:1;2:1;1:4)
Schüsse:
26:22 (8:6,12:5,6:11)


KEV
EV Landshut Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Kael Mouillierat (9:36/SH1), 1:1 Brett Cameron (26:42/EQ), 1:2 Zach Magwood (28:29/PP1), 2:2 Markus Eberhardt (28:47/EQ), 3:2 Brett Cameron (46:43/EQ), 3:3 Dennis Miller (49:02/EQ), 3:4 Philip Riefers (53:01/EQ), 3:5 Zach Magwood (59:16/SH1/EN), 3:6 Mike Fischer (59:57/SH1/EN)
Zuschauer: 2.764 Strafminuten: 14 / 10 Powerplay: 0-2 / 1-5
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Ruben Kapzan, Tobias Merten, Tobias Züchner, Rozsa, Kathrin


LFX

5 - 3

(2:3;1:0;2:0)
Schüsse:
27:29 (10:11,10:8,7:10)


DRE
Lausitzer Füchse Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Johan Porsberger (7:02/EQ), 1:1 Hunter Garlent (8:51/EQ), 2:1 Lane Scheidl (9:04/EQ), 2:2 Jordan Knackstedt (15:14/EQ), 2:3 Jordan Knackstedt (18:12/EQ), 3:3 Maximilian Heim (22:36/EQ), 4:3 Clarke Breitkreuz (40:57/PP1), 5:3 Lane Scheidl (43:18/EQ)
Zuschauer: 2.886 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 1-2 / 0-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Sascha Westrich, Dominik Pfeifer, Denis Menz, Franke, Christian


HNF

2 - 3

(0:2;0:0;2:1)
Schüsse:
35:41 (9:21,12:12,14:8)


RVT
Heilbronner Falken Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Fabian Dietz (9:45/PP1), 0:2 Josh MacDonald (12:21/EQ), 0:3 Robbie Czarnik (47:44/EQ), 1:3 Stefan Della Rovere (58:24/EQ), 2:3 Jeremy Williams (59:16/EQ)
Zuschauer: 1.603 Strafminuten: 15 / 6 Powerplay: 0-3 / 1-6
Schiedsrichter: Alexander Singer, Eugen Schmidt, Norbert van der Heyd, Dominik Spiegl, Feldmann, Andreas


BTT

3 - 5

(1:1;1:2;1:2)
Schüsse:
41:43 (16:16,12:14,13:13)


ECK
Bayreuth Tigers Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Tristan Keck (1:41/EQ), 1:1 Mike Mieszkowski (3:24/EQ), 1:2 Tristan Keck (29:33/PP1), 2:2 Branden Gracel (32:43/PP1), 2:3 Darren Mieszkowski (37:44/EQ), 2:4 Darren Mieszkowski (49:43/EQ), 2:5 Hans Detsch (51:02/EQ), 3:5 Mike Mieszkowski (58:42/EQ)
Zuschauer: 1.021 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Schütz, Markus, Markus Paulick, Leonie Ernst, Kröniger, Sebastian


EBR

3 - 5

(1:4;1:1;1:0)
Schüsse:
55:32 (14:18,15:10,26:4)


SEL
Eisbären Regensburg Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Nikita Naumann (7:45/EQ), 1:1 Constantin Ontl (7:56/EQ), 1:2 Steven Deeg (10:03/EQ), 1:3 Nick Miglio (14:41/SH1), 1:4 Peter Trska (18:44/EQ), 2:4 Marvin Schmid (26:18/EQ), 2:5 Konstantin Melnikov (38:41/EQ), 3:5 Constantin Ontl (41:06/EQ)
Zuschauer: 3.765 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-1
Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi, Bruce Becker, Alexander Pletzer, Michael Zettl, Steinbach, Roland

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