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Dresden besiegt Ravensburg
15.02.2022Bild: Julia Peter

Dresden besiegt Ravensburg

Heimsieg für Kaufbeuren / Heilbronn und Kassel mit Auswärtserfolg

Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars

Zwischen Dresden und Ravensburg waren dreieinhalb Minuten gespielt, da brachte Mike Fischer die Eislöwen in Front. Ravensburgs Louis Brune hatte nach einem Fehlpass die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch Dresdens Schlussmann Janick Schwendener war zur Stelle. Wenig später folgte dann die erste Strafe und Fischer musste wegen Beinstellens pausieren. Die Sachsen überstanden das Unterzahlspiel problemlos. Danach hatten die Blau-Weißen das 2:0 auf der Kelle, doch der Puck konnte nicht eingenetzt werden. Mit dem 1:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mitteldrittel waren gerade einmal 18 Sekunden absolviert, da kassierte Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt eine Strafe wegen eines unerlaubten Körperangriffs. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis, aber es blieb bei den zwei Minuten. Die Towerstars konnten aus dem Überzahlspiel jedoch kein Kapital schlagen. Die Hausherren konnten hingegen wenig später das 2:0 erzielen. Torschütze war Johan Porsberger in der 30. Minute. Die Towerstars wollten weiterhin den ersten Treffer und es war Sam Herr (32.), der wenig später den Anschlusstreffer markierte. Die Antwort der Elbestädter folgte prompt und Fischer traf zum 3:1. Die Ravensburger ließen sich davon nicht beirren und Herr traf in Minute 37 zum erneuten Anschluss. Nach einer übertriebenen Härte kassierte Towerstar James Bettauer zwei Minuten, aber die Gäste überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Mit dem 3:2 ging es in die nächste Pause.

Eine Minute war im dritten Spielabschnitt absolviert, da nahm Ravensburgs Robbie Czarnik wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz. Die Dresdner nutzten das Powerplay gekonnt, als Porsberger das 4:2 erzielte. Keine anderthalb Minuten später machte Herr seinen Hattrick perfekt und der Anschluss der Oberschwaben war wieder hergestellt. Kurz darauf folgte die nächste Strafe und Towerstar Georgiy Saakyan pausierte nach einem hohen Stock, aber diesmal fiel kein Tor. In Folge versuchten die Gäste den Ausgleich zu erzielen, beim Dresdner Schlussmann war aber immer wieder Endstation. Zwei Minuten waren noch zu spielen, da nahm Towerstars-Cheftrainer Peter Russell seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – ohne Erfolg. Die Eislöwen verteidigten ihre Führung und sicherten sich die drei Punkte.

 

ESV Kaufbeuren – EHC Freiburg

Offensiv starteten beide Mannschaften in die Partie. Die erste große Chance hatten die Gäste nach einem Scheibenverlust der Hausherren, aber der Puck traf den Pfosten. Kurz darauf scheiterte auch der ESVK am Torgehäuse. Danach gab es die nächste torgefährliche Aktion der Allgäuer, aber der Puck hatte die Torlinie nicht überquert.  Es lief die zwölfte Minute da gingen die Buron Joker mit einem Doppelschlag in Front. Zunächst traf Sami Blomqvist und nur zwölf Sekunden später David Diebolder zum 2:0. Kaufbeuren war weiter in Torlaune und Fabian Voit (15.) erhöhte auf 3:0. Lediglich 41 Sekunden später schraubte Joseph Lewis das Ergebnis in die Höhe. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Patrik Cerveny stand nun Luis Benzing zwischen den Pfosten. Mit dem 4:0 ging es in die erste Pause.

Zu Beginn des Mittelabschnitts kassierten die Kaufbeurer zwei Strafen binnen weniger Sekunden. Yannik Burghart nach einem Check mit dem Stock und kurz darauf John Lammers nach einer Spielverzögerung. Das doppelte Überzahlspiel nutzten die Wölfe erfolgreich, als Alexander Brückmann (23.) den Puck einnetzte. Die Joker antworteten direkt und Blomqvist (24.) traf zum 5:1. Der Treffer wurde zudem per Videobeweis bestätigt. In Minute 29 konnten die Freiburger durch den Treffer von Liam Finlay verkürzen. Kurz darauf musste ESVK-Spieler Alexander Thiel wegen Hakens in die Kühlbox und EHC-Stürmer Nikolas Linsenmaier netzte die Scheibe in Überzahl ein. Mit dem 5:3 für die Hausherren verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussabschnitt waren acht Sekunden absolviert, als Lammers das 6:3 für den Gastgeber erzielte. Die Hausherren hatten weitere Torgelegenheiten, darunter auch zwei Pfostentreffer. Auch die Breisgauer konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen, sodass der ESVK einen 6:3-Sieg bejubeln konnte.

Die Ergebnisse im Überblick:


ESV

6 - 3

(4:0;1:3;1:0)
Schüsse:
29:25 (9:10,12:8,8:7)


FRB
ESV Kaufbeuren Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Sami Blomqvist (11:40/EQ), 2:0 David Diebolder (11:52/EQ), 3:0 Fabian Voit (14:05/EQ), 4:0 Joseph Lewis (14:46/EQ), 4:1 Simon Danner (22:21/PP2), 5:1 Sami Blomqvist (23:23/EQ), 5:2 Liam Finlay (28:57/EQ), 5:3 Nikolas Linsenmaier (31:16/PP1), 6:3 John Lammers (40:08/EQ)
Zuschauer: 856 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-3 / 2-3
Schiedsrichter: Flad, Andreas, Kannengießer, Daniel, Jürgens, Christoph, Kalnik, Thomas, Meier, Lena


EVL

3 - 6

(2:2;1:2;0:2)
Schüsse:
34:25 (11:8,14:12,9:5)


HNF
EV Landshut Statistiken Heilbronner Falken
Tore: 1:0 Sahir Gill (4:24/EQ), 1:1 Valentino Klos (5:05/EQ), 2:1 Yannik Valenti (14:18/EQ), 2:2 Jeremy Williams (15:19/EQ), 2:3 Judd Blackwater (26:29/EQ), 2:4 Stefan Della Rovere (27:24/EQ), 3:4 Maximilian Forster (27:51/EQ), 3:5 Justin Kirsch (46:12/EQ), 3:6 Luca Tosto (57:23/EQ/EN)
Zuschauer: 1.278 Strafminuten: 6 / 2 Powerplay: 0-1 / 0-2
Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi, Thorsten Lajoie, Yannik Koziol, Norbert van der Heyd, Rozsa, Kathrin


DRE

4 - 3

(1:0;2:2;1:1)
Schüsse:
24:29 (5:8,12:12,7:9)


RVT
Dresdner Eislöwen Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Mike Fischer (3:24/EQ), 2:0 Johan Porsberger (29:09/EQ), 2:1 Sam Herr (31:09/EQ), 3:1 Mike Fischer (31:43/EQ), 3:2 Sam Herr (36:56/EQ), 4:2 Johan Porsberger (41:37/PP1), 4:3 Sam Herr (43:02/EQ)
Zuschauer: 1.319 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-4 / 0-2
Schiedsrichter: Mischa Apel, Stephan Bauer, Chris Otten, Tobias Treitl, Preikschat, Tino


BTT

5 - 6

(2:2;2:2;1:2)
Schüsse:
33:30 (9:11,14:11,10:8)


ECK
Bayreuth Tigers Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Frédérik Cabana (2:02/EQ), 1:1 Brett Cameron (5:19/PP1), 2:1 Dani Bindels (5:39/EQ), 2:2 Lois Spitzner (18:41/PP1), 3:2 Tobias Meier (25:46/EQ), 3:3 Hans Detsch (26:41/EQ), 3:4 Hans Detsch (27:23/EQ), 4:4 Jan-Luca Schumacher (30:55/EQ), 4:5 Joel Broda (40:29/PP1), 4:6 Joel Keussen (40:51/EQ), 5:6 Tobias Meier (49:57/EQ)
Zuschauer: 684 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 0-4 / 3-4
Schiedsrichter: Ruben Kapzan, Brill, Marcus, Alexander Pletzer, Michael Zettl, Kröniger, Sebastian

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