Bremerhaven hält Druck erneut Stand – Spiel 7 am Donnerstag

Pinguins siegen nach zweimaligem Rückstand in Dresden

Dresdner Eislöwen - Fischtown Pinguins 3:4 (2:2, 0:2, 1:0) – Serie: 3:3

Beide Trainer mussten am Dienstagabend auf wichtige Spieler verzichten. Bei Dresden fehlte der wegen einer Spieldauerdisziplinarstrafe automatisch gesperrte Jeffrey Szwez, bei Bremerhaven Tim Miller aus dem gleichen Grund. Die Gastgeber hatten zwei Tage nach der knappen 3:4-Niederlage an der See einen Start nach Maß. Im  Powerplay ging die Mannschaft von Trainer Bill Stewart durch Teemu Rinkinen in Führung. Doch die Gäste aus Bremerhaven zeigten sich unbeeindruckt. Der zweite Sieg in der Serie am Sonntag hatte der Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch offenbar die Energie gegeben, auf kritische Situationen wieder richtige Antworten zu geben. Jan Kopeckys Tor war die Reaktion auf den ersten Rückstand, Patrick Klöpper glich die zweite Dresdner Führung durch das Überzahltor von Harrison Reed. Dann folgte für die Eislöwen der nächste Rückschlag: Goalie Brett Jaeger musste verletzt vom Eis und wurde durch Marvin Küpper ersetzt. Im Mittelabschnitt blieben die Pinguins weiter effektiv. David Stieler sorgte für die erste Führung des Hauptrundenzweiten, und Gabe Guentzel schockte die Dresdner Spieler und Fans mit dem 4:2 eine Sekunde vor der zweiten Pause. Beide Teams kämpften im dritten Abschnitt aufopferungsvoll, doch die Dresdner kamen mit ihren Bemühungen erst spät durch Harrison Reeds Tor mit einem zusätzlichen Feldspieler zum Erfolg. Zu spät, auch weil Gerald Kuhn im Bremerhavener Tor in der heißen Schlussphase einen brillanten Job machte.

Tore: 1:0 Teemu Rinkinen (3:45/PP1), 1:1 Jan Kopecky (6:17), 2:1 Harrison Reed (7:32/PP1), 2:2 Patrick Klöpper (13:46), 2:3 David Stieler (27:28), 2:4 Gabe Guentzel (39:59), 3:4 Harrison Reed (59:05/EA)
Zuschauer: 3.336