DEB-Präsident Franz Reindl sieht unglückliche Niederlage des DEL2-Meisters

Zum Auftakt des Halbfinalturniers im Continental Cup in Ritten gab es für DEL2-Meister Fischtown Pinguins eine ärgerliche 2:3-Niederlage gegen Ertis Pawlodar am Freitag. Unter den Zuschauern war auch Franz Reindl. „Gut gespielt, es geht weiter", sagte der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Die Verantwortlichen der Pinguins trafen sich nach dem Schlusspfiff mit Reindl zu einem Meinungsaustausch. „Wir haben uns sehr über den Besuch des Verbandspräsidenten gefreut, der damit ein deutliches Zeichen gesetzt hat, dass er ein Präsident für alle sein wird", sagte Bremerhavens Geschäftsführer Hauke Hasselbring.

Gesprochen wurde unter anderem über notwendige Reformen im deutschen Eishockey. „Wann hat es das zuletzt gegeben, dass der Verbandspräsident einen Zweitligisten besucht? Die Stippvisite beweist, die Clubs können auf den Präsidenten bauen und er auch umgekehrt auf die Clubs!", sagte Bremerhavens Teammanager Alfred Prey.