DEL2-Gesellschafter bestätigen angepassten Playdown-Modus für kommende Spielzeiten

Modus setzt weiterhin auf Gewichtung des Hauptrunden-Abstandes zwischen den Playdown-Kontrahenten.

Die Gesellschafter der DEL2 haben im Rahmen ihrer ordentlichen Gesellschafterversammlung Mitte August den im Vorjahr neu gestalteten Playdown-Modus evaluiert und dessen Beibehaltung für die kommenden Spielzeiten beschlossen. Die Auswertung der vergangenen Saison belegte, dass der Modus seine Ziele erreicht hat: Er verleiht der Hauptrunde bis zum letzten Spieltag einen hohen sportlichen Wert für alle Teams und berücksichtigt gleichzeitig das in der Hauptrunde erzielte Ergebnis beim Ausspielen des Absteigers in die Oberliga.

Der Modus setzt weiterhin auf das Prinzip der Gewichtung des Hauptrunden-Abstandes zwischen den beiden Playdown-Kontrahenten, um die Leistung über die gesamte Saison zu würdigen.

Der Playdown-Modus im Überblick:

Die Playdown-Spiele werden grundsätzlich im „Best-of-Seven-Modus“ ausgetragen. Der Modus der jeweiligen Paarung wird angepasst, wenn der Punktabstand zwischen den beiden Kontrahenten eine bestimmte Größe erreicht:

• 0 – 10 Punkte Abstand: Playdown-Runde im klassischen Best-of-Seven-Modus. Das zuerst vier Siege erzielende Team gewinnt die Runde.
• 11 – 20 Punkte Abstand: Das besser platzierte Team benötigt drei Siege zum Gewinn der Runde, das schlechter platzierte Team vier Siege.
• Mehr als 20 Punkte Abstand: Das besser platzierte Team benötigt lediglich zwei Siege zum Gewinn der Runde, das schlechter platzierte Team muss vier Siege erringen.

Diese Regelung stellt sicher, dass alle Teams bis zum Ende der Hauptrunde intensiv um jeden Punkt kämpfen müssen, um den Abstand zur Konkurrenz so gering wie möglich zu halten und sich somit einen möglichen Vorteil für die Playdowns zu sichern. Die DEL2 unterstreicht mit diesem Vorgehen die Bedeutung einer konstant starken Leistung über die gesamte Hauptrunde hinweg.