Playoff-Viertelfinale (3): Landshut, Heilbronn und Schwenningen haben Matchball

Drei von vier Viertelfinal-Paarungen könnten bereits im vierten Aufeinandertreffen der Kontrahenten am Dienstagabend entschieden sein. Sowohl die Landshut Cannibals, als auch die Heilbronner Falken und die SERC Wild Wings gewannen auch ihre dritten Duelle.
Einzig die Serie zwischen den beiden bayerischen Rivalen Rosenheim und Kaufbeuren scheint eine längere Angelegenheit zu werden. Die Starbulls brachten mit dem 4:1 über die Joker erneut ihr Heimrecht durch. Der Sieg für das Team von Franz Steer stand allerdings erst im Schlussdrittel fest.
Am deutlichsten ist der Unterschied - wie in der Hauptrunde - zwischen Eins und Acht. Die Landshut Cannibals ließen den Hannover Indians (Foto: BSE-pictures.de) beim 3:0 erneut keine Chance.

Erneut spannend und knapp ging es in den weiteren Duellen runter. Wieder in die Verlängerung ging es in Schwenningen zwischen den Wild Wings und den Lausitzer Füchsen. Und erneut zeigte die Truppe von Jürgen Rumrich dabei die besseren Nerven. Jason Pinizzotto erzielte in der 4. Minute der Verlängerung den 4:3-Siegtreffer für die Schwarzwälder.
Eine ähnlich dramatische Schlussphase wie schon zwei Tage davor lieferten sich die Heilbronner Falken und die Ravensburg Towerstars. Die Gäste aus Oberschwaben, zwischendurch bereits 0:2 und 1:3 im Hintertreffen, glichen gut vier Minuten vor dem Ende zum 3:3 aus. Doch erneut hatte die Mannschaft von Rico Rossi die Antwort noch in der regulären Spielzeit parat. 104 Sekunden vor der Sirene erzielte Michel Léveillé das 4:3 für die Falken - womit der amtierende Meister vor dem Aus steht.
Stand in der Playoff-Serie (best of seven): Landshut Cannibals - Hannover Indians (3:0); Heilbronner Falken - Ravensburg Towerstars (3:0); SERC Wild Wings - Lausitzer Füchse (3:0); Starbulls Rosenheim - ESV Kaufbeuren (2:1).
Näheres über Spielverläufe, Torschützen und Strafzeiten im Menü 2. Liga - Playoff 11/12 – Ergebnisse.