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3. Spieltag: Kassel siegt erneut – Santos mit Dreierpack für Krefeld
26.09.2025Bild: Jan-Malte Diekmann

3. Spieltag: Kassel siegt erneut – Santos mit Dreierpack für Krefeld

Auswärtserfolge für Landshut, Weiden und Regensburg.

Der 3. Spieltag der DEL2 hatte vieles zu bieten: Kassel setzte seine Siegesserie fort, während Krefelds Matthew Santos mit drei Toren zum Spieler des Abends avancierte. Dazu sicherte sich Bietigheim den ersten Saisonsieg. Weiden, Landshut und Regensburg gewannen auswärts. Im Spitzenspiel behielten die Ravensburg Towerstars gegen Düsseldorf die Oberhand.

Kassel Huskies – Eispiraten Crimmitschau


ECK

1 - 0

(0:0;1:0;0:0)
Schüsse:
36:22 (16:10,10:8,10:4)


EPC
EC Kassel Huskies Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Bode Wilde (28:42/EQ)
Zuschauer: 3.938 Strafminuten: 4 / 2 Powerplay: 0-1 / 0-2
Schiedsrichter: David Cespiva, Thorsten Lajoie, Julian Rieneck, Kieran Schuster, Grunzke, Torsten

Die Kassel Huskies feierten gegen die Eispiraten Crimmitschau einen knappen 1:0-Erfolg und damit bereits den dritten Sieg im dritten Spiel. In einer von wenigen Strafen geprägten Partie fiel die Entscheidung im Mitteldrittel: Bode Wilde traf in der 28. Minute zum Tor des Tages. Zwar konnten beide Teams ihre wenigen Überzahlsituationen nicht nutzen, doch Kassel hatte mit 36:22 Torschüssen ein klares Chancenplus und brachte die knappe Führung über die Zeit. Für Crimmitschau war es die zweite Niederlage in Folge.

Lausitzer Füchse – EV Landshut


LFX

1 - 4

(0:0;1:3;0:1)
Schüsse:
30:45 (4:17,9:15,17:13)


EVL
Lausitzer Füchse Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Tor Immo (22:17/EQ), 0:2 Jesse Koskenkorva (24:22/EQ), 0:3 Trevor Gooch (29:46/EQ), 1:3 Marlon Braun (31:50/EQ), 1:4 Jesse Koskenkorva (59:01/EQ/EN)
Zuschauer: 2.378 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Achim Moosberger, Daniel Ratz, Marcus Höfer, Markus Paulick, Franke, Christian

Die Lausitzer Füchse unterlagen dem EV Landshut mit 1:4. Nach einem torlosen Startdrittel entschieden die Gäste die Partie im Mittelabschnitt: Tor Immo traf zur Führung, kurz darauf erhöhten Jesse Koskenkorva und Trevor Gooch auf 3:0 aus Landshuter Sicht. Marlon Braun brachte die Hausherren noch einmal heran, ehe Koskenkorva im Schlussdrittel mit seinem zweiten Treffer alles klar machte.

ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers


ESV

2 - 3 SO

(1:0;1:1;0:1/0:1)
Schüsse:
34:40 (7:13,12:9,9:13/6:4)


SCB
ESV Kaufbeuren Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Joe Cassetti (6:05/EQ), 2:0 Sami Blomqvist (27:09/PP1), 2:1 Jack Dugan (35:17/EQ), 2:2 Jack Dugan (59:19/PP1), 2:3 Brett Kemp (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.337 Strafminuten: 9 / 6 Powerplay: 1-3 / 1-3
Schiedsrichter: Markus Schütz, Ruben Kapzan, David Kreuzer, Moritz Bösl, Miller, Birgit

Der ESV Kaufbeuren musste sich den Bietigheim Steelers nach Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben. Joe Cassetti brachte die Allgäuer früh in Führung, ehe Sami Blomqvist im Powerplay zum 2:0 erhöhte. Doch Jack Dugan hielt die Steelers im Spiel: Zunächst verkürzte er noch im Mitteldrittel, bevor er 40 Sekunden vor Ende in Überzahl den späten Ausgleich markierte. In der Verlängerung fiel kein Tor, im Shootout sorgte schließlich Brett Kemp für den Zusatzpunkt der Gäste. Für die Steelers war es der erste Erfolg der Saison.

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg


SBR

1 - 2

(1:0;0:1;0:1)
Schüsse:
39:24 (10:4,11:12,18:8)


EBR
Starbulls Rosenheim Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Ville Järveläinen (15:43/EQ), 1:1 Constantin Ontl (38:57/EQ), 1:2 David Morley (45:14/EQ)
Zuschauer: 3.705 Strafminuten: 8 / 12 Powerplay: 0-6 / 0-4
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Daniel Kannengießer, David Tschirner, Matthäus Riemel, Wormuth, Paul

Die Starbulls Rosenheim unterlagen den Eisbären Regensburg knapp mit 1:2. Ville Järveläinen brachte die Hausherren im 1. Drittel in Führung, ehe Constantin Ontl kurz vor der zweiten Pause den Ausgleich erzielte. Im Schlussabschnitt drehte David Morley mit seinem Treffer in der 45. Minute die Partie zugunsten der Gäste. Rosenheim hatte mit 39:24 Torschüssen ein deutliches Chancenplus, konnte daraus aber kein Kapital schlagen.

Krefeld Pinguine – EC Bad Nauheim


KEV

4 - 3

(1:1;1:1;2:1)
Schüsse:
53:20 (15:7,21:7,17:6)


ECN
Krefeld Pinguine Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Mathew Santos (0:34/EQ), 1:1 Philipp Kuhnekath (2:23/EQ), 1:2 Julian Lautenschlager (28:09/EQ), 2:2 Alexander Weiß (39:07/EQ), 3:2 Mathew Santos (46:01/PP1), 3:3 Julian Lautenschlager (46:54/EQ), 4:3 Mathew Santos (59:15/EQ)
Zuschauer: 5.788 Strafminuten: 8 / 14 Powerplay: 1-6 / 0-3
Schiedsrichter: Sirko Hunnius, Maik Blankart, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Jan Holtmann

Die Krefeld Pinguine gewannen ein packendes Duell mit 4:3 gegen den EC Bad Nauheim – Matchwinner war Mathew Santos mit gleich drei Treffern. Schon nach 34 Sekunden brachte er die Hausherren in Führung, ehe Philipp Kuhnekath kurz darauf ausglich. Im Mitteldrittel traf zunächst Julian Lautenschlager für Nauheim, Alexander Weiß stellte noch vor der Pause das 2:2 her. Im Schlussdrittel brachte er Krefeld im Powerplay erneut nach vorne, doch Lautenschlager glich sofort wieder aus. 45 Sekunden vor Ende war Santos dann zum vierten Mal erfolgreich und entschied die Partie. Mit 53:20 Torschüssen hatten die Pinguine ein klares Chancenplus, mussten aber bis zum Schluss zittern. Für die Nauheimer war es die zweite Niederlage in Folge.

EHC Freiburg – Blue Devils Weiden


FRB

0 - 4

(0:1;0:1;0:2)
Schüsse:
39:29 (13:11,11:10,15:8)


BDW
EHC Freiburg Statistiken Blue Devils Weiden
Tore: 0:1 Fabian Voit (18:59/EQ), 0:2 Calvin Pokorny (20:19/PP1), 0:3 Tyler Ward (43:02/EQ), 0:4 Neal Samanski (45:23/EQ)
Zuschauer: 2.039 Strafminuten: 11 / 8 Powerplay: 0-3 / 1-3
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Thomas Kalnik, Jan Lamberger, Peter Wagner, Plöger,Alexander

Die Blue Devils Weiden feierten in Freiburg einen klaren 4:0-Auswärtssieg und damit den ersten „Shutout“ der Saison. Fabian Voit traf kurz vor der ersten Pause zur Führung, ehe Calvin Pokorny im 2. Drittel in Überzahl nachlegte. Mit einem Doppelschlag zu Beginn des Schlussabschnitts durch Tyler Ward und Neal Samanski machten die Gäste alles klar. Die Wölfe fanden offensiv kaum Mittel und blieben ohne Torerfolg.

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