
5. Spieltag: Befreiungsschlag für Freiburg, Derbysieg für Ravensburg
Regensburg entzaubert Landshut, Lausitz siegt in Weiden
Auch der 5. Spieltag brachte die eine oder andere Überraschung und dazu jede Menge Spannung. Der EHC Freiburg feierte den ersten Saisonsieg durch einen Auswärtssieg in Kaufbeuren. Ravensburg war im Derby bei Bietigheim ebenfalls erfolgreich. Auch Bad Nauheim, Regensburg und Weißwasser siegten auf fremdem Eis. Krefeld triumphierte daheim gegen Ravensburg. Und im Spiel der Woche beendete die DEG die Erfolgsserie der Kassel Huskies. 2 - 3 (1:1;1:2;0:0)
ESV Kaufbeuren vs. EHC Freiburg
ESV
Schüsse:
31:13
(12:3,5:7,14:3)
FRB
ESV Kaufbeuren
Statistiken
EHC Freiburg
Tore: 1:0 Sami Blomqvist (5:39/PP1), 1:1 Nikolas Linsenmaier (9:26/EQ), 1:2 Tomas Schwamberger (27:45/EQ), 1:3 Travis Ewanyk (31:13/PP1), 2:3 Bernhard Ebner (32:13/EQ)
Zuschauer: 2.422
Strafminuten: 10 / 20
Powerplay: 1-9 /
1-4
Schiedsrichter: Lukas Voit, Daniel Kannengießer, Matthäus Riemel, Yannick Müller-Osten, Pape, Kathrin
Freiburg feiert den ersehnten ersten Saisonsieg. Das erste Tor der Begegnung erzielte Sami Blomqvist in Überzahl (6.) für die Hausherren, die deutlich mehr vom Spiel hatten in den ersten 20 Minuten (12:2 Schüsse). Dennoch brachte einer der beiden Abschlüsse der Gäste den erhofften Erfolg: Nikolas Linsenmaier markierte in seinem Saisondebüt nach überstandener Verletzung den Ausgleich (10.). Im Mitteldrittel ging Freiburg dann sogar in Führung. Tomas Schwamberger traf zum 2:1 (28.). Travis Ewanyk (32.) erhöhte im Powerplay auf 3:1 für den EHC. Genau 60 Sekunden später verkürzte Bernhard Ebner. Doch trotz eines Sturmlaufs der Allgäuer im Schlussdrittel brachte Freiburg den Sieg nach Hause.
EV Landshut vs. Eisbären Regensburg 1 - 4 (0:1;1:2;0:1)
EVL
Schüsse:
18:34
(4:12,9:11,5:11)
EBR
EV Landshut
Statistiken
Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Pierre Preto (8:57/EQ), 0:2 Constantin Ontl (23:01/PP1), 0:3 Jakob Weber (28:06/PP1), 1:3 Tobias Lindberg (38:56/PP1), 1:4 Donát Péter (44:11/EQ)
Zuschauer: 4.448
Strafminuten: 16 / 10
Powerplay: 1-3 /
2-6
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Daniel Todam, Alexander Pletzer, Christoph Jürgens, Hommer, Jennifer
Landshuts Offensivpower gestoppt. Die bisher so angriffslustigen Landshuter kamen nur schwer ins Spiel. Regensburg begann aggressiver und ging in der 9. Minute durch Pierre Preto in Führung. Auch im 2. Drittel hatten die Gäste die klareren Offensivaktionen. Landshut geriet zudem mehrfach in Unterzahl. Zwei dieser Powerplays nutzten die Eisbären, um ihre Führung auszubauen: Constantin Ontl (24.) und Jakob Weber (29.) trafen. Die Landshuter kamen aber kurz vor der zweiten Pause zu ihrem ersten Treffer durch Tobias Lindberg (PP1, 39.). Donat Peter (45.) stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Anschließend brachten die Eisbären das Spiel souverän über die Zeit.
Bietigheim Steelers vs. Ravensburg Towerstars 3 - 5 (1:2;1:1;1:2)
SCB
Schüsse:
32:29
(8:11,13:9,11:9)
RVT
Bietigheim Steelers
Statistiken
Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Tyler McNeely (1:15/EQ), 1:1 Simon Sezemsky (10:29/EQ), 1:2 Mark Rassell (11:55/EQ), 1:3 Robbie Czarnik (30:57/PP1), 2:3 Tyler McNeely (35:58/EQ), 2:4 Robbie Czarnik (43:35/EQ), 3:4 Marek Racuk (44:29/PP1), 3:5 Alex-Olivier Voyer (59:55/EQ/EN)
Zuschauer: 3.232
Strafminuten: 6 / 16
Powerplay: 1-8 /
1-3
Schiedsrichter: David Cespiva, Alexander Singer, Simon Hintermeier, Michael Huber, Feicht, Susanne
Die Steelers, die aufgrund einiger Ausfälle nur mit drei Reihen antreten konnten, kamen mit viel Energie aufs Eis und gingen nach nur 75 Sekunden durch Tyler McNeely in Führung. Doch Ravensburg fing sich und kam immer wieder zu Abschlüssen. Simon Sezemsky (11.) und Mark Rassell (12.) drehten das Spiel. Im 2. Drittel hatten die Gastgeber zu Beginn einige gute Chancen, doch die Towerstars zeigten sich kaltschnäuziger und erhöhten im Powerplay durch Robbie Czarnik auf 3:1 (31.). McNeely verkürzte fünf Minuten später. Dann markierte Czarnik das 4:2 kurz nach Wiederbeginn (44.). Doch Bietigheim blieb dran: Marek Racuk machte das 3:4 (45.). Bietigheim drückte in der Schlussphase, traf in einem einzigen Powerplay binnen weniger Sekunden dreimal den Pfosten, doch der Ausgleich sollte nicht gelingen. Wenige Sekunden vor dem Ende markierte Alex-Olivier Voyer das 5:3 für Ravensburg.
Krefeld Pinguine vs. Starbulls Rosenheim 3 - 1 (1:1;1:0;1:0)
KEV
Schüsse:
34:20
(8:7,9:4,17:9)
SBR
Krefeld Pinguine
Statistiken
Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Davis Vandane (14:30/EQ), 1:1 Ville Järveläinen (18:11/PP1), 2:1 Mathew Santos (34:18/PP1), 3:1 Max Newton (58:10/PP1)
Zuschauer: 5.643
Strafminuten: 14 / 16
Powerplay: 2-7 /
1-5
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Sebastian Lehmann, Dominic Borger, Claus Clemens Behrendt, Wolfgang Herbst
Die Krefeld Pinguine feiern einen wichtigen Heimsieg. Krefeld übte früh Druck aus, brauchte aber fast 15 Minuten bis zum ersten Treffer durch Davis Vandane. Doch nach einer Strafe nutzte Rosenheim das folgende Überzahlspiel zum Ausgleich durch Ville Järveläinen (19.). Ein Powerplay im Mittelabschnitt brachte die erneute Krefelder Führung: Mathew Santos traf in der 35. Minute. Rosenheims Aufholversuche kamen aufgrund vieler Strafen im Schlussabschnitt nicht ins Rollen. Stattdessen traf Max Newton (59.) zum 3:1-Endstand in Überzahl.
Eispiraten Crimmitschau vs. EC Bad Nauheim 2 - 4 (1:1;1:1;0:2)
EPC
Schüsse:
28:24
(10:7,10:8,8:9)
ECN
Eispiraten Crimmitschau
Statistiken
EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Jordan Hickmott (7:38/EQ), 1:1 Corey Mackin (8:40/PP1), 1:2 Simon Gnyp (22:49/EQ), 2:2 Adam McCormick (31:19/EQ), 2:3 Andrej Bires (48:17/EQ), 2:4 Justin Volek (57:47/EQ/EN)
Zuschauer: 3.121
Strafminuten: 4 / 4
Powerplay: 1-2 /
0-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Achim Moosberger, Kieran Schuster, Markus Paulick, Tänzer, Sandra
Der EC Bad Nauheim ist wieder auf der Siegerstraße. Die Roten Teufel erwischten den besseren Start und gingen durch Jordan Hickmott in Führung (8.). Crimmitschau kam aber wenig später zum Ausgleich durch Corey Mackin (PP1, 9.). Im Mittelabschnitt brachte Simon Gnyp die Kurstädter wieder in Front (23.). Adam McCormick (32.) besorgte den erneuten Ausgleich für die Sachsen. Doch einmal mehr ging Bad Nauheim in Führung. Andrej Bires traf zum 3:2 (49.). Justin Volek traf kurz vor dem Ende ins leere Netz und besiegelte den Dreier für die Hessen.
Blue Devils Weiden vs. Lausitzer Füchse 2 - 4 (1:1;0:3;1:0)
BDW
Schüsse:
36:24
(8:9,11:12,17:3)
LFX
Blue Devils Weiden
Statistiken
Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Fabian Voit (8:02/EQ), 1:1 Charlie Jahnke (19:11/PP1), 1:2 Tom Knobloch (28:07/EQ), 1:3 Alexis D`Aoust (34:00/EQ), 1:4 Alexis D`Aoust (34:19/EQ), 2:4 Zach Tsekos (48:36/EQ)
Zuschauer: 2.432
Strafminuten: 10 / 14
Powerplay: 0-6 /
1-4
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Patrick Altmann, Yannick Lindner, Leonie Ernst, Daubenmerkl, Sabine
Im letzten Spiel des Abends konnten die Lausitzer Füchse einen wichtigen Auswärtssieg einfahren. Die Blue Devils kamen mit mehr Druck und Zug zum Tor aus der Kabine und erzielten folgerichtig das 1:0 durch Fabian Voit (9.). Kurz vor Drittelende glich Charlie Jahnke in Überzahl aus (20.). Der Mittelabschnitt gehörte dann den Füchsen. Innerhalb von 6:12 Minuten trafen sie dreimal: Tom Knobloch (29.) und ein Doppelpack von Alexis D’Aoust innerhalb von 19 Sekunden (35.) brachten Weißwasser 4:1 in Front. In einem wilden Schlussdrittel drückten die Hausherren auf ein Comeback. Doch trotz einer Schussbilanz von 23:4 in den letzten 20 Minuten sprang nur das 2:4 von Zach Tsekos (49.) heraus.